Analog
In den 1980er Jahren begannen meine ersten Schritte mit der Fotografie. Die Minox 35 (GL/GT-E) war eine kleine, kompakte Kamera und damit ideal fürs Motorradreisen. Die Bildqualität dieser Mini-Knipse war für Urlaubsfotos absolut ausreichend.
1990 wurde ich zum Nikonianer. Die Spiegelreflexkamera Nikon F-601 mit dem Zoom AF-Nikkor 35-135mm F/3.5-4.5 war ein Prachtstück und begleitete mich durch die 90er Jahre.
Digital
Meine erste digitale Kamera war natürlich auch eine Nikon. Die Nikon Coolpix E995 hatte ein interessantes Bedienkonzept. Der verdrehbare Body war für die sitzende Bedienung im Rollstuhl ideal. Später folgten noch eine Coolpix 5700 und eine Coolpix 8400.
Die Bridge-Kamera Panasonic Lumix FZ50 war die nächste Stufe. Body wie eine „richtige“ Kamera, tolles Objektiv von Leica, aber sensortechnisch leider nur eine (wenn auch sehr gute) Schönwetterkamera.
Mit einer Nikon D90 (DX) begann dann 2009 die ernsthafte digitale Fotografie. Mit den Nikkoren AF-S 16-85mm/3.5-5.6 DX und AF 50mm/1.8 D sowie dem Sigma Macro 105mm/2.8 EX DG eröffneten sich ganz neue fotografische Dimensionen. 2014 erfolgte ein Upgrade zur Nikon D7100 (DX). Schon zwei Jahre später folgte der Einstieg in die Nikon-FX-Königsklasse mit einer Nikon D750 und einem Nikkor AF-S 24-120mm F/4.
Und mehr braucht man eigentlich nicht – eher etwas weniger!
Bei einer Fotomesse in Weiden/OPf. wurde ich auf das Micro-Four-Thirds-System aufmerksam. Zuerst von mir belächelt, dann erstaunt über die Bildqualität und schließlich begeistert von der Kompaktheit dieser Systemkameras/-objektive. Der für andere Hersteller offene, allgemeine Standard wird inzwischen von über 40 Firmen unterstützt. Der Markt bietet native MFT-Objektive z. B. von Panasonic, Olympus, Sigma, Tamron, Laowa etc.
Inzwischen bin ich ein richtiger Fan dieses Systems. Es gibt hervorragende Optiken für jedes Fotografenherz und immer wieder Schnäppchen im Second-Hand-Handel (Bucht).
Die Vorteile des kleineren Sensors im Vergleich zum KB-Sensor überwiegen für meine Anwendung deutlich: Für Makrofotografie einfach ideal, kompakte und viel leichtere (günstigere) Objektive, wesentlich mobiler – und die Bildqualität ist absolut ausreichend!
Mein Start in die MFT-Welt begann mit einer Panasonic Lumix GX7 (von der Tochter für eine Weltreise mit dem Tamron 14-150mm Di III und dem Lumix Pancake 20mm F/1.7 verwendet und jetzt Dauerleihgabe), die durch eine Lumix GX9 (meine Wirklich-immer-dabei-Kamera) ersetzt wurde. Später folgte die Lumix G9 – diese Kamera ist einfach eine Träumchen! Und bei einem super Schnäppchen für die Lumix GX8 mit dem 12-35mm F/2.8, konnte ich auch nicht Nein sagen.
Auf meiner Homepage möchte ich ein paar Galerie-Seiten veröffentlichen und vielleicht auch mal Blog-Beiträge zu Foto-Themen.